Wenn ich mit Leuten über das Klima und unsere Welt rede, kommt öfters die Aussage:
Stellt euch mal folgendes vor:
Du sitzt in einem großen Sandkasten. In dem Sandkasten sitzen auch 10 Chinesen. Und ihr alle macht das Gleiche. Ihr habt den Kopf nach oben gerichtet, die Augen geschlossen und werft permanent Sand in die Luft. Immer wieder. Ihr geht mit beiden Händen in den Sand und werft ihn dann in die Luft. Der Sand rieselt natürlich auf euch, in eure Haare, auf euer Gesicht und auch in eure Augen. Aber die sind ja geschlossen, deswegen ist es nicht ganz so schlimm. Ab und zu wenn es unangenehm wird, schüttelt ihr euch, der Sand fällt von eurem Gesicht und euren Augen und die Sache ist halb vergessen – ihr macht einfach immer weiter.
Irgendwann kommt jemand vorbei, beobachtet all das und fragt dich dann:
Dann würdet ihr antworten:
Es stimmt, da wir die Augen davor verschließen (noch können wir das) ist der Sand und damit der Klimawandel nicht so schlimm für uns.
Und es stimmt auch, dass die Chinesen im Sandkasten viel mehr Sand in die Luft schmeißen und viel mehr zum Klimawandel beitragen.
Aber es stimmt auch, wenn du keinen oder weniger Sand in die Luft schmeißt und damit das Klima und unsere Welt entlastest, geht es dir besser und dein Leben wird angenehmer. Und du nimmst Rücksicht auf unser aller Zuhause.